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Avatar von Stefanie Moser

Ein grosses Merci Dani - besonders deine Beispiele sind sehr interessant, ich habe das System der Nachbarschaftskreise nicht gekannt. Ein partizipatives System wie du es beschreibst bedingt auch ein „weniger Individualisierung und mehr vom Gemeinschaftlichen“. Ein konkretes „Machen“ oder - um bei unserem gemeinsamen Thema zu bleiben - „Sourcing“…. Heisst auch: Raus in Wind und Kälte stehen! (Das Buch „Moral Ambition“ und die dazu vorgestellte „School of Moral Ambition“ geht auch in die Richtung - ich habe es noch nicht gelesen, folgt demnächst!). Doch genau das „Raus in Wind und Kälte stehen“ ist eben auch die Falle von uns Menschen - und ich ertappe mich genau so: Es ist so superbequem (besonders in unserer kleinen demokratischen Schweiz), ich kann meine hedonistische Seite bedienen und mich wohlfühlen, kann mich selber noch optimieren, ohne dass ich wirklich etwas für die Gemeinschaft tun muss…. dabei ist gut belegt, dass wir auf der Suche nach mehr Sinn genau bei diesem diesen Dienst an der Gemeinschaft ansetzen könnten…. wo kann und will ich hier ansetzen? Danke für die Inspiration!

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Avatar von Name

Was hältst du von der Libertären Utopie ? Mehr o weniger befasst sich diese mit der Problematik im Zusammenhang mit der Politik ; die Lösung : kein Staat ; lediglich freiwilliges kooperieren von Individuen miteinander ; das kann dann durchaus auch in Form eines solchen Nachbarschaftsmodells geschehen.

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