2 Kommentare
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Avatar von Jürg Vollmer

Ich gehe mit Daniel Sigrist in den meisten Punkten einig: Wandern als Achtsamkeits-Praxis, das Verschwinden der Ästhetik und ein Leben ohne ständige Verfügbarkeit.

Bei der Nutzung von KI würde ich ihm aber widersprechen ;-) Sinnvoll eingesetzt gibt mir die KI mehr Zeit für Wanderungen und Momente der Nicht-Verfügbarkeit.

By the way: Danke für die Verlinkung meiner Traktoren-Geschichte.

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Avatar von Daniel Sigrist

Vielen Dank für deinen Kommentar und den Restack.

Ich kann deine Perspektive bezüglich KI gut nachvollziehen und es ist durchaus denkbar, dass mit bewusstem KI-Einsatz unter dem Strich mehr Zeit für Wanderungen bleiben könnte. Für mich als Psychologen habe ich einfach die "Use Cases" noch nicht gefunden. Und auch für die Texte, die ich hier in meiner Freizeit schreibe, wüsste ich nicht, weshalb ich KI verwenden sollte. Denn schlussendlich geht es mir ja gerade darum, dass ich mir all diese Gedanken machen möchte.

Für dich als Journalisten ist das vielleicht anders, das sehe ich. Wie setzt du denn KI ein?

Deinen Artikel mit den Traktoren fand ich spannend und habe ihn gerne aufgegriffen - auch wenn du hier ja ein anderes Fazit ziehst und darauf hinweist, dass nicht alle diese "2,6 Traktoren" topmodern sind. Das erinnert mich an den Metrac von meinem Grossvater, der immer noch bei meiner Mutter im Simmental steht. :-)

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