Wäre spannend, wenn wir uns mal über das Thema KI zusammen unterhalten. Da habe ich eine etwas andere Sicht, als die, die du hier schreibst (auch aus meiner Selbsterfahrung).
ChatGPT und Co. kann man als "Wahrscheinlichkeitsrechnung" bezeichnen - ich finde es aber nicht zielführend, weil so diese Technologie womöglich stark unterschätzt wird. Ob die KI nur "reproduziert" ist auch nicht so klar - oder zumindest müssen wir uns fragen, ob wir denn auch nur reproduzieren. Wenn diese Systeme immer näher an die Funktionsweise und Leistung unserer Gehirne kommt oder diese übersteigt, ist dann wirklich die Frage, was unsere Kreativität von der Kreativität einer KI unterscheidet. Es mag das "gewisse Etwas" fehlen. Aber was, wenn wir es mit unserem Verstand nicht mehr voneinander unterscheiden können. Spätestens dann müssen wir über Spiritualität reden - also dieses "Etwas", das die KI nicht hat.
Ja, das fände ich sehr spannend! Gerade weil du eine ander Sicht und auch eine andere Erfahrung mit dem Thema hast. Ich bin mir bewusst, dass meine kritische Position vielleicht auch ein wenig gewagt erscheinen mag, wenn ich selber die KI-Tools gar nicht anwende. Mir geht es aber vor allem um dir Frage „Wie kommt das Neue in die Welt?“ und ich glaube nicht, dass Intelligenz und Kreativität lediglich auf Gehirnleistung zurückgeht. Ich denke, Spiritualität spielt hier eine entscheidende Rolle. Wir sind als Menschen verbunden mit allem, was lebendig ist - und eine Software, ein Algorirhmus ist das nicht. Wenn wir KI-Inhalte rein mit dem Verstand vielleicht nicht mehr von menschlichen Inhalten unterscheiden können, dann können wir es meiner Meinung nach aber immer noch mit dem Herzen. Mit anderen Worten: Ich glaube, wir spüren den Unterschied schlichtweg. Zumindest ist das meine bisherige Erfahrung mit KI-generierten-Inhalten: Sie wirken meist etwas „blutleer“ und berühren mich nicht wirklich. Wann hast du Zeit? 😊
> Eine Möglichkeit sehe ich darin, dass wir unsere Technologien ab und zu bewusst zur Seite legen, menschliche Unschärfe und Vielfalt zulassen und würdigen, und damit auch die Vielfalt auf unserem Planeten, die Vielfalt der Natur. Auch hier gibt es zwar viele Muster, die sich immer wieder wiederholen, aber aus einfachem Grund: Sie dienen dem Leben, dem Fluss der Natur, den ständigen Zyklen des Werdens und Vergehens.
Und dann das Zitat von Gaetano Pesce:
> „Wenn wir alle gleich sind, können wir nicht miteinander reden, denn es gibt nichts zu sagen. Aber wenn wir beide unterschiedlich sind, gibt es viel auszutauschen.“
==> Also gute Gründe für einen Austausch! Ab 8. Juli hab ich durch den Sommer schön viel Zeit.
Wäre spannend, wenn wir uns mal über das Thema KI zusammen unterhalten. Da habe ich eine etwas andere Sicht, als die, die du hier schreibst (auch aus meiner Selbsterfahrung).
ChatGPT und Co. kann man als "Wahrscheinlichkeitsrechnung" bezeichnen - ich finde es aber nicht zielführend, weil so diese Technologie womöglich stark unterschätzt wird. Ob die KI nur "reproduziert" ist auch nicht so klar - oder zumindest müssen wir uns fragen, ob wir denn auch nur reproduzieren. Wenn diese Systeme immer näher an die Funktionsweise und Leistung unserer Gehirne kommt oder diese übersteigt, ist dann wirklich die Frage, was unsere Kreativität von der Kreativität einer KI unterscheidet. Es mag das "gewisse Etwas" fehlen. Aber was, wenn wir es mit unserem Verstand nicht mehr voneinander unterscheiden können. Spätestens dann müssen wir über Spiritualität reden - also dieses "Etwas", das die KI nicht hat.
Ja, das fände ich sehr spannend! Gerade weil du eine ander Sicht und auch eine andere Erfahrung mit dem Thema hast. Ich bin mir bewusst, dass meine kritische Position vielleicht auch ein wenig gewagt erscheinen mag, wenn ich selber die KI-Tools gar nicht anwende. Mir geht es aber vor allem um dir Frage „Wie kommt das Neue in die Welt?“ und ich glaube nicht, dass Intelligenz und Kreativität lediglich auf Gehirnleistung zurückgeht. Ich denke, Spiritualität spielt hier eine entscheidende Rolle. Wir sind als Menschen verbunden mit allem, was lebendig ist - und eine Software, ein Algorirhmus ist das nicht. Wenn wir KI-Inhalte rein mit dem Verstand vielleicht nicht mehr von menschlichen Inhalten unterscheiden können, dann können wir es meiner Meinung nach aber immer noch mit dem Herzen. Mit anderen Worten: Ich glaube, wir spüren den Unterschied schlichtweg. Zumindest ist das meine bisherige Erfahrung mit KI-generierten-Inhalten: Sie wirken meist etwas „blutleer“ und berühren mich nicht wirklich. Wann hast du Zeit? 😊
Gerne!
Du schreibst schön:
> Eine Möglichkeit sehe ich darin, dass wir unsere Technologien ab und zu bewusst zur Seite legen, menschliche Unschärfe und Vielfalt zulassen und würdigen, und damit auch die Vielfalt auf unserem Planeten, die Vielfalt der Natur. Auch hier gibt es zwar viele Muster, die sich immer wieder wiederholen, aber aus einfachem Grund: Sie dienen dem Leben, dem Fluss der Natur, den ständigen Zyklen des Werdens und Vergehens.
Und dann das Zitat von Gaetano Pesce:
> „Wenn wir alle gleich sind, können wir nicht miteinander reden, denn es gibt nichts zu sagen. Aber wenn wir beide unterschiedlich sind, gibt es viel auszutauschen.“
==> Also gute Gründe für einen Austausch! Ab 8. Juli hab ich durch den Sommer schön viel Zeit.
Super! Ich bin am 8. Juli zurück aus den Ferien und melde mich bei dir.